Nächster Gruppenabend:
3. August und
24. August jeweils um 18:30
im
Institut für Seelenheilung
Wilmersdorfer Str. 102
Einzelsitzungen auf Anfrage
Weitere Infos unter
E-Mail-Adresse ist verborgen, bitte aktivieren Sie JavaScript!
“There is only one of us “. – Shantam Dheeraj
Dieser tiefgreifende Satz von Shantam Dheeraj, dem Begründer des Tibetan Pulsing, beschreibt sehr genau diese heilsame Bewusstseinsebene, die uns durch die scheinbare Trennung als Folge der Ich-Illusion, immer wieder verborgen bleibt.
Die Arbeit mit Tibetan Pulsing öffnet in uns genau diesen Bewusstseinszustand, durch einen sehr technischen, aber doch lebendigen Prozess der Körperarbeit.
Wir erfahren einen Reinigungsprozess unseres Nervensystems, sodass der Entfaltung des Mysteriums in uns, nichts mehr im Wege steht.
Tibetan Pulsing arbeitet mit 24 Energiekreisläufen, welche bestimmten Organen aus dem tibetischen Organkalender, und entsprechenden Erfahrungsebenen, zugeordnet sind.
Geboren als Tabula Rasa, prägen sich in uns im Laufe des Konditionierungsprozesses, schmerzhafte Erfahrungen in unser Nervensystem ein. Die Energie kann in diesem Kreislauf nicht mehr frei fließen und unser natürlicher Reifeprozess, auf dem evolutionären Weg zum erwachten Menschen, können wir nicht fortsetzen. Immer wieder, legt sich der Schmerz aus der Vergangenheit über die Situation in der Gegenwart. Ein Geschehen im Äußeren zeigt sich, welche uns an diesem Schmerz erinnert. Sofort eröffnet sich diese Welt voller Angst oder Widerstände, wobei das größtenteils völlig unbewusst abläuft. Unsere Entwicklung hört an diesem Punkt auf.
Mit Tibetan Pulsing haben wir die Möglichkeit, diese Blockaden nun wieder aufzulösen.
Wir arbeiten mit 24 Organen, und innerhalb einer Sessions schauen wir uns diese Themen im inneren noch einmal an. Wir nutzen dabei die Heilkraft des Pulsschlags, um die Blockade im System aufzulösen.
Diese Entladung von statischer Anspannung in den Nerven erzeugt eine tiefe, euphorische Entspannung. Innerlich durchleben wir die Situation erneut, jedoch mit einem bewussten Anteil ins uns und erfahren eine Art innere Euphorie, das dieser alte Schmerz nun gehen darf. Was geschieht ist, eine Transformation des Verstandes durch die magnetische Kraft des Herzens.
Ganz langsam finden wir uns als reifen Menschen wieder, in der Fähigkeit zentriert, durch die Kraft des Hara, diesen Weg zur Entfaltung zum höchsten Potential zu gehen.
Die innere Kraft des Pulsschlages unserer Herzen wird als Motor benutzt, um über spezifische Tonfrequenzen einen bioelektrischen Energiefluss zu kreieren, der dann mit subtilen Bewegungen kombiniert wird. Diese stimulierenden Energieflüsse werden dann mithilfe der pulsierenden Berührung zu den betroffenen Nerven geleitet. Die negative elektrische Ladung, welche die Nerven blockiert, wird durch den zuströmenden positiven Fluss neutralisiert.
( aus: Bardo “Live“ ; Woher kommt die Welt ? – „Shantam Dheeraj“ )
Es öffnen sich die Ebenen hinter dem Mind, sodass der oben zitierte Satz von Dheeraj, nicht nur ein Satz aus den Büchern ist, sondern unsere eigene authentische Erfahrung.
Ich selbst wurde 2016 von meinem Master ins Tibetan Pulsing eingeführt und habe in einer mehrjährigen täglichen Praxis es als überaus hilfreiches Tool erkannt für den inneren Erkenntnis–, und Befreiungsprozess und dem Erkennen der Tiefen hinter dem Mind.
Meine Erfahrungen mit Tibetan Pulsing gebe ich in Einzelsitzungen und Gruppenarbeit weiter. Es empfiehlt sich mit einer Einzelsitzungen zu beginnen, um zunächst diesen Raum durch eine Übertragung von mir, zu erfahren und dann in der Gruppenarbeit mit einem Partner zusammen auszutauschen.
Sessions gebe ich aus dem System des rechten Auges, welche in uns mehr die männliche Seite repräsentiert und stark mit unseren Identifikationen arbeitet. Und mit den Energien des linken Auges. Dieser Prozess fokussiert sich auf die weiblichen Energien und zeigt uns unsere emotionalen Verstrickungen auf.
Für Tibetan Pulsing Praktizierende im fortgeschrittenen Status, arbeite ich auch mit dem New Mind, welcher den Prozess vom Bardo wiederspiegelt.